Fakten statt Mythen zur Zukunft der Energieversorgung
Die globale Energieversorgung ist im Wandel. International werden zunehmend die Weichen für ein neues Energiesystem gestellt, das den Ansprüchen des Pariser Klimaabkommens gerecht werden soll und somit den schrittweisen und vollständigen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energie forciert.
Dieser Weg ist nicht einfach, aber zahlreiche ermutigende Beispiele aus Österreich und der ganzen Welt zeigen, dass es auf diesem Weg kein Zurück mehr gibt. Die globale Marktdynamik im Bereich erneuerbarer Energien und die zuletzt stagnierende Entwicklung der CO2-Emissionen beweisen, dass Prognosen aus der Vergangenheit von der Realität überholt wurden. In diesem Strukturwandel steckt auch eine enorme Chance für Österreichs Wirtschaft, wenn sie sich mit innovativen Technologien, Dienstleistungen und Ideen am globalen Markt positionieren kann. Das Klimaabkommen von Paris hat dafür eine weltweite gemeinsame Grundlage geschaffen. Es schreibt das Ziel fest, den globalen Temperaturanstieg auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen und alle Anstrengungen zu unternehmen, um unter +1,5°C zu bleiben. Die Klimakrise erfordert rasches, verantwortungsvolles und ambitioniertes Handeln. Der zügige Umbau unseres Energie- und Mobilitätssystems hat dabei besondere Priorität.
Der „Faktencheck Energiewende 2017/2018“ greift in bewährter Weise einige der wichtigsten Argumente der aktuellen Diskussion auf und bereitet Grundlagen und Informationen auf.