Presseaussendungen — Erneuerbare Energie Österreich

Regierung riskiert Investitionsstillstand bei erneuerbarem Strom

Regierung riskiert Investitionsstillstand bei erneuerbarem Strom

Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) drängt die neue Regierung von ÖVP, SPÖ und NEOs auf den unmittelbaren Erlass der Investitionszuschüsse-Verordnung zum Ausbau von Erneuerbaren-Anlagen im Strombereich. Mit Ende des ersten Quartals 2025 fehlt noch immer die sogenannte Invest-VO zur Umsetzung des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) und damit die notwendige Kontinuität und Planungssicherheit für Unternehmen. 2025 beginnt deshalb für die Erneuerbaren, wie schon das Jahr zuvor, mit unnötigen Erschwernissen, kritisiert der EEÖ.

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EEÖ kritisiert Beschluss zur überschießenden Erlösabschöpfung scharf

EEÖ kritisiert Beschluss zur überschießenden Erlösabschöpfung scharf

„Wir haben nicht erwartet, dass das Investitionsvertrauen bereits in der ersten Arbeitswoche der neuen Bundesregierung, durch diesen Vorstoß des Finanzministers, stark erschüttert wird. Es ist ein fatales Signal für die heimische Stromerzeugung. Stattdessen bräuchten wir dringend ein offensives Investitionsprogramm für erneuerbare Energien“, erklärt Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ).

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Neue Steuer und zusätzliche Daumenschrauben bedrängen Erneuerbare und setzen Österreichs wirtschaftliche Resilienz aufs Spiel

Neue Steuer und zusätzliche Daumenschrauben bedrängen Erneuerbare und setzen Österreichs wirtschaftliche Resilienz aufs Spiel

Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich warnt eindringlich vor den gestern medial kolportierten Plänen der Regierung für Erneuerbare Energie im angekündigten „Budgetsanierungsmaßnahmengesetzes 2025“ (BSMG). Sowohl eine drastische Verschärfung des Energiekrisenbeitrag-Strom zur überschießenden Abschöpfung von heimischen erneuerbaren Energieerzeugern, als auch eine neue Stromerzeugungssteuer seien vorgesehen, sowie die Abschaffung der Absetzbarkeit bei Investitionen in Erneuerbaren-Projekte.

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WKO-Wahl: Wie stehen WirtschaftsvertreterInnen zur Energiezukunft Österreichs?

WKO-Wahl: Wie stehen WirtschaftsvertreterInnen zur Energiezukunft Österreichs?

Wie die wahlwerbenden Fraktionen in der WKO-Wahl zu wichtigen Maßnahmen für den Wirtschaftsstandort Österreich stehen, hat der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) erhoben. Befragt wurden fünf Wirtschaftsverbände, namentlich der Wirtschaftsbund (WB), der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV), die Freiheitliche Wirtschaft (FW), UNOS und die Grüne Wirtschaft (GW).

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EEÖ fordert von FPÖ und ÖVP Sofortprogramm für sichere und unabhängige Energieversorgung

EEÖ fordert von FPÖ und ÖVP Sofortprogramm für sichere und unabhängige Energieversorgung

FPÖ und ÖVP müssen ein Sofortprogramm für die sichere und unabhängige Energieversorgung Österreichs beschließen, fordert der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ). Seit dieser Woche tagen die Unterausschüsse zur Verhandlung einer Koalition der beiden Parteien. Aus Sicht des EEÖ müssen in diesen Unterausschüssen die Pfeiler für die Energietransformation eingeschlagen und für ein künftiges Regierungsprogramm verankert werden. Doch kurzfristige Maßnahmen sind unmittelbar zu treffen, auch um den Wirtschaftsstandort zu stärken.

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EEÖ warnt vor Kaputtsparen der Energiewende mit verheerenden Folgen für Wirtschaftsstandort Österreich

EEÖ warnt vor Kaputtsparen der Energiewende mit verheerenden Folgen für Wirtschaftsstandort Österreich

Vor einem „kurzsichtigen Kaputtsparen der Energiewende“ warnt der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) im Zusammenhang mit den heute präsentierten Details zum Budgetfahrplan von FPÖ und ÖVP. Die angekündigten Sparmaßnahmen, insbesondere jene, die auf die Kürzung oder Beendigung klimafreundlicher Förderungen abzielen, torpedieren die Bereitstellung leistbarer Energie und die Förderung der Energieunabhängigkeit Österreichs, mit drastischen Konsequenzen für Haushalte und Unternehmen.

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Volksbefragung liefert kein Votum gegen Windkraft

Volksbefragung liefert kein Votum gegen Windkraft

Laut Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) lieferte die gestrige Volksbefragung in Kärnten KEIN klares Votum gegen Windkraft, wie von den Initiatoren FPÖ Kärnten und Teilen des Teams Kärnten beabsichtigt. Bei einer geringen Beteilung von knapp 35% haben, gerechnet auf die gesamte Wahlbevölkerung Kärntens, etwa 18% für das Windkraftverbot gestimmt, über 16% sind gegen das Verbot. Die überwiegende Mehrheit von 65% hat sich nicht positioniert.

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ElWG-Beschluss ist Pflichtprogramm noch für diese Legislaturperiode

ElWG-Beschluss ist Pflichtprogramm noch für diese Legislaturperiode

Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) drängt weiterhin auf die Beschlussfassung zum Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG). Die zuletzt seitens der ÖVP als Hindernis ins Feld geführte fehlende Bekanntmachung der novellierten EU-Strombinnenmarktrichtlinie erfolgte in der vergangenen Woche. Ihre Inhalte sind bereits seit längerem bekannt und im Entwurf zum ElWG enthalten.

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Erneuerbare Energie Österreich kritisiert Verzögern von ElWG-Beschlussfassung

Erneuerbare Energie Österreich kritisiert Verzögern von ElWG-Beschlussfassung

Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) zeigt sich äußerst verwundert über das gestrige Schauspiel zum Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG). Zuletzt schienen die Weichen in Richtung parlamentarischer Beschlussfassung endlich gestellt zu sein. Doch mit gestriger Meldung der ÖVP über angebliche Unklarheiten auf EU-Ebene wird das so wichtige Gesetz weiter aufgeschoben. Für die Branche ein nicht nachvollziehbares Scheinargument, da Österreich aufgrund des fehlenden ElWGs bereits im Vertragsverletzungsverfahren ist.

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