Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) unterstützt den Kurs des Klimavolksbegehren
Am Dienstag stellte das Klimavolksbegehren im Zuge einer Pressekonferenz die Einleitung mit neu ergänzten Forderungen des Volksbegehrens. Der EEÖ unterstützt das Team um Katharina Rogenhofer dabei von Beginn an.
„Für all jene die das Ausmaß der drohenden Klimakatastrophe verstanden haben ist die Unterschrift für das Klimavolksbegehren eine Bürgerpflicht. Wir alle haben dabei die Verantwortung alles in unserer Macht Stehende zu tun, um unseren Kindern eine nachhaltige und faire Welt zu hinterlassen. Die Unterschrift für das Klimavolksbegehren ist dabei eine wichtige und einfache Möglichkeit für jeden einzelnen Bürger einen Beitrag zu leisten“, so Peter Püspök, Präsident des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ).
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist ein wesentlicher Schlüssel zur Bewältigung der Klimakrise. Der Anteil erneuerbarer Energien an der gesamten Energieversorgung in Österreich ist allerdings bereits von 2016 auf 2017 um 1,5 % auf 32 % gesunken, der erneuerbare Anteil stagniert im Moment bestenfalls. Was es jetzt aber braucht ist ein massiver Ausbau.
Im aktuellen Regierungsprogramm ist dieser auch vorgesehen. Bis 2030 soll sich Österreich im Elektrizitätsbereich national-bilanziell vollständig aus erneuerbaren Energien versorgen. Das bedeutet einen Zubau einer jährlichen Produktion von 27 TWh – 11 aus Photovoltaik, 10 aus Wind, 5 aus Wasserkraft und 1 aus Biomasse. Ein Erneuerbaren-Ausbaugesetz soll diesen Ausbau unterstützen. Im Wärmebereich ist das sozialverträgliche Ende der Ölheizung bis 2035 festgeschrieben, auch für dieses Großprojekt braucht es eine Reihe von Unterstützungsmaßnahmen. Das Klimavolksbegehren fordert dementsprechend eine umfassende Energiewende und die dafür nötigen finanziellen Bundesmittel.
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René Röbl
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